(Anna hat schon etwas mehr Erfahrung im Karten lesen...)
Einige hundert Meter weiter fand sich die Ruine eines solchen Herrenhauses, in ihr soll angeblich Gustav Vasa geboren sein. Seines gedenkend nahmen wir umzingelt von schwarzen blökenden Ziegenböcken dort unseren Lunch ein (zumindest all diejenigen, die verstanden hatten, dass wir den aus dem Bus mitnehmen sollten... :-) bevor es mit dem Bus weiter zu verschiedenen mittelalterlichen Kirchen (Markim und Skånela) und einem typischen Gehöft aus dem 19. Jahrhundert ging, Ekeby nördlich von Uppsala. Letzteres umfasste ca. 20 dunkelrot gestrichene Katen, Scheunen und Schuppen, so erhalten wie sie ursprünglich gebaut und genutzt wurden. Im Sommer wird das Ganze wie eine Art Freilichtmuseum betrieben. Mit Härkeberga by besuchten wir anschließend ein zweites, noch etwas älteres solches Dorf, dass auch eine schöne mittelalterliche Kirche besaß.
Besser als mit diesen vielen Stationen hätte also die Entwicklung der historischen Kulturlandschafts in Södra Uppland von der Eisenzeit bis ins frühe 20. Jahrhundert nicht veranschaulicht werden können und obwohl wir tierisch gefroren und lang nicht alles verstanden haben, war der Tag meiner Meinung nach doch eine einmalige Erfahrung!
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