Allerdings wohnen im Stadteil Rinkeby-Kista im Nordwesten die meisten First and second generation immigrants - 74,5%! Hier belegt "den 2. Platz" Skärholmen (58,4%), wo ich meinen schönen Obst- und Gemüsemarkt mit den vielen exotishen Sorten hatte - jetzt weiß ich warum (obwohl ich auch das vermutet hatte)! (Quelle)
Das Thema Immigration beschäftigt mich jetzt schon seit einigen Wochen und taucht immer mal wieder an verschiedenen Stellen auf. Zuerst natürlich bei unserer Market observation, später in einem Artikel in der Metro-Zeitung "Svenskhet=vithet, Ny utredning visar: utseendet avgör hur du blir bemött" (Metro, 19.09.2007) und zuletzt im Swedish-Culture-Kurs, wo der Ethnologe Jonas Engman mit uns die Frage diskutierte, ob Schweden nun a multicultural country ist oder nicht. Was denkt ihr? Was ist multiculturalism überhaupt? Ist es ein aktiver oder ein passiver Begriff - schließt er also die gegenseitige Partizipation der verschiedenen Vertreter in den jeweils anderen Kulturen ein oder bezeichnet er nur das parallele (friedliche?) Zusammenleben verschiedener Kulturen an einem Ort?
Und welche Unterschiede findet man, wenn man beispielsweise Schweden mit Deutschland vergleicht - oder aber mit den USA? Und letztendlich: Welcher "Zustand" von multiculturalism ist der wünschenswerteste, heißt der "beste" für die Gesellschaft? Ich werde auf jeden Fall noch ein Stück drüber nachdenken bevor ich mir eine Meinung bilde...



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